Klienteninformation

Liebe Klientinnen, liebe Klienten,

 

 

mit diesen Informationen möchte ich Ihnen die allgemeinen Arbeitsvereinbarungen erläutern, denen ich verpflichtet bin. Sie sind von meinem Berufsverband (BfG) entwickelt worden. Sie berücksichtigen die geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

 

Sinn und Zweck meiner Tätigkeit als Gesundheitspraktikerin und Dozentin BfG für Sexualkultur ist Sie zu unterstützen ihren individuellen Weg  zur Körperwahrnehmung, Selbsterfahrung und Weiterentwicklung zu finden und aktiv zu gestalten.

 

Der Hauptakzent in meiner Arbeit besteht aus begleiteter Körperselbsterfahrung, unter anderem mit Intim-Massage, in der Erforschung Ihres Seins und Erweckung Ihrer Individualität.

 

Die in der Massage mögliche genitale Berührung ist Bestandteil von sexueller Selbsterfahrung und gesundheitspraktischer Sexualpädagogik. Sie ist keine sexuelle Handlung und keine sexuelle Dienstleistung sowie keine Einladung zum Geschlechtsverkehr. Und sie ersetzt auch keine Therapie oder Arztbesuch.

 

Für mich als Gesundheitspraktikerin gilt das Prinzip der Eigenverantwortung und der freien Entscheidung. Sie bestimmen, wie weit Sie bei Übungen und Erfahrungen gehen wollen. Es steht auch frei jederzeit die Übung zu unterbrechen oder gar zu beenden, es muss nichts ausgehalten werden.

 
Das Prinzip der Eigenverantwortung bedeutet auch, dass Sie bei psychischen oder körperlichen Erkrankungen oder Behinderungen aufgefordert sind, vorherige Rücksprache mit Fachleuten zu halten und ggf. Ihre aktive Teilnahme entsprechend zu gestalten.

 

Sie sollten wissen und beachten, dass auch bei sanften Übungen und Praktiken körperliche und psychische Belastungen auftauchen können. Trotz Ihrer und meiner Umsicht können hierbei Reaktionen und Komplikationen entstehen, die eine ärztliche oder therapeutische (Nach-)Behandlung notwendig werden lassen.

 

Über Anlässe und Inhalte unserer Zusammenarbeit habe ich Dritten gegenüber das Gebot der Stillschweigepflicht. Eine Diagnose oder Behandlung von Krankheiten und Leiden nehme ich nicht vor und ist nicht zu erwarten. Wenn wir während der Arbeit über Krankheiten oder Leiden sprechen so geschieht dies immer, um Wissen zu erweitern oder um den Zusammenhang zur gesundheitspraktischen Arbeit deutlich werden zu lassen.

 

 

Weitere Fragen zu meiner Tätigkeit und zur Berufsordnung beantworte ich gerne.

 

 

 

In Freude auf ein

kreatives und entwicklungsreiches Zusammenwirken